Er kann nicht Präsident werden, aber „er zieht die Fäden“: Stephen King warnt vor Elon Musks Kontrolle über Trump
Stephen King warnt vor Elon Musks wachsendem Einfluss auf Donald Trump. Demokraten bezeichnen Musk als „Präsident“, der die Fäden zieht.
Der berühmte Autor Stephen King hat mit einer beunruhigenden Warnung für Aufsehen gesorgt: Er kritisiert den wachsenden Einfluss des Tech-Milliardärs Elon Musk auf den designierten Präsidenten Donald Trump. Auf der Social-Media-Plattform Threads schrieb der Horrorautor: „Man kann Elon Musk nicht den designierten Präsidenten nennen, weil er nicht gewählt wurde. Tatsächlich ist er aufgrund seiner Geburt in Pretoria nicht wählbar. Trotzdem zieht er die Fäden. Ihr wisst das, aber es muss wiederholt werden.“
Fans reagierten alarmiert. Einer schrieb: „Dieses echte Leben ist unheimlicher als jedes Buch, das ich von dir gelesen habe.“ Ein anderer kommentierte ironisch: „Das ist eine Horrorgeschichte, die ein typisches Stephen-King-Ende braucht!“ Diese Debatte zeigt, wie tief die Ängste über Musks politischen Einfluss mittlerweile reichen – selbst unter eingefleischten King-Lesern.
Demokraten nennen Musk „Präsident“ und kritisieren seinen Einfluss
Besonders brisant: Einige US-Demokraten bezeichnen Musk bereits als „Präsident“, um auf seine Machtfülle aufmerksam zu machen, wie Newsweek berichtet. Obwohl Musk laut Verfassung nie Präsident der Vereinigten Staaten werden kann, werfen sie ihm vor, als Schattenfigur im Hintergrund zu agieren. „Musk zieht die Strippen, während Trump die Bühne betritt“, so der Tenor der Kritik.
Diese Aussagen treffen auf eine politische Landschaft, die ohnehin angespannt ist. Trumps zweite Amtszeit steht bevor, und Musk unterstützt ihn nicht nur öffentlich, sondern auch finanziell. Gemeinsam mit dem früheren Präsidentschaftskandidaten Vivek Ramaswamy soll Musk das neue „Department of Government Efficiency“ (DOGE) leiten – ein Amt, das künftig für Effizienz und Ausgabenkontrolle zuständig sein soll. Kritiker vermuten jedoch, dass Musk längst die Richtung der republikanischen Partei diktiert.
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Musk und Trump blockieren Haushaltsentwurf im letzten Moment
Musk bewies erst kürzlich seine Macht, als er via X (ehemals Twitter) massiv gegen einen überparteilichen Haushaltsentwurf wetterte. Er drohte, dass Abgeordnete, die die Maßnahme unterstützen, bei den nächsten Wahlen abgewählt werden sollten. Gemeinsam mit Trump rief er Republikaner auf, das Gesetz zu verhindern. Dieser Druck führte dazu, dass das Repräsentantenhaus den Entwurf blockierte und erst kurz vor einer drohenden Regierungsschließung eine Zwischenlösung verabschiedete.
Stephen King kritisierte diese Entwicklungen laut Independent deutlich: „Das ist lächerlich. Wie immer.“ Er bezog sich auch auf frühere Aktionen des Milliardärs, darunter eine Wahlkampfkampagne gegen Kamala Harris. Musk teilte damals ein Video, das die Vizepräsidentin fälschlicherweise beschuldigte, die Verfassung zu brechen. King konterte damals trocken: „Letzter Tweet vor der Wahl: Wenn du die Demokratie liebst, wähle Kamala Harris.“ Übrigens am 14. November teilte King mit, dass er Musks Plattform X den Rücken kehrt.
Musks Einfluss polarisiert und alarmiert
Die Allianz zwischen Trump und Musk wirft drängende Fragen auf. Kann eine solche Verbindung die politische Zukunft der USA bestimmen? Kings Warnung hebt nicht nur die Risiken hervor, sondern zeigt auch, wie sehr die Macht von Tech-Giganten inzwischen demokratische Strukturen herausfordert. Demokraten, Leser und Beobachter scheinen sich einig: Die Dynamik zwischen Trump und Musk ist mehr als beängstigend. Sie könnte die politische Landschaft grundlegend verändern.
Was du dir merken solltest:
- Stephen King warnt vor Elon Musk und seinem wachsenden Einfluss auf Donald Trump, den er als bedenklich und unheilvoll für die politische Zukunft der USA bezeichnet.
- Einige Demokraten kritisieren Musk als eine Art „Schattenpräsident“, der trotz fehlender Wahlberechtigung entscheidend die republikanische Politik lenke.
- Musks Eingriffe, wie die Blockade eines Haushaltsentwurfs, zeigen seine Macht, die er gemeinsam mit Trump zur Durchsetzung eigener Interessen nutzt.
Bild: © Kevin Payravi, Wikimedia Commons via Wikimedia unter CC BY-SA 4.0